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Es war ein langer, langer Arbeitstag. Es ist schon dunkel draußen und ich bin froh, bald heim zu kommen. Ich stehe am Parkautomaten, um mein Ticket zu bezahlen. Hinter mir höre ich Schritte von zwei weiteren Personen, die das gleiche Ziel wie ich haben. Ich krame nach meinem Geld – wie immer schwer auffindbar. Wo ist es bloß? Verdammt. Wieso ist die Tasche immer so voll? Ich versuche mich zu beeilen, ich will die Leute hinter mir nicht warten lassen.
Ich stecke die Parkkarte in den gelben Schlitz, 8 Euro. Teuer! Ich ziehe meinen einzigen 10er aus der Tasche, um damit den gelben Kasten zu füttern.
Aber nein, was passiert: fein säuberlich und fast in Zeitlupe zerreisst es den Schein. Etwas ungläubig schaue ich auf die zwei gleich großen Teile in meiner Hand.